Wohnen im Alter

Wohnen für Generationen, betreutes Wohnen, seniorengerechtes Wohnen, Senioren WGs, altersgerechtes Wohnen oder Service-Wohnen. Die Nachfrage nach diesen neuen Wohnformen steigt rasant, daher ist barrierefreies Bauen ein Gebot der Stunde. 

Die demografische Entwicklung zeigt, die Menschen werden älter und altern anders. Alle bisherigen Umfragen bestätigen, dass ältere Menschen auch im Alter in ihrer gewohnten Umgebung so lange als möglich wohnen bleiben möchten. Einige hingegen suchen sich ein neues, für sie geeigneteres Zuhause und ziehen um, richten sich neu ein. Oder sie entscheiden sich für das Zusammenleben in Wohngemeinschaften (so wie sie es früher als Studenten schon taten) und ziehen mit Gleichaltrigen oder auch jüngeren Menschen zusammen.

Ganz gleich nach welchen Kriterien Sie Ihre künftige Wohnform auswählen, entscheidend ist, wie lange Sie den Komfort Ihres neuen Zuhauses genießen können. Umso mehr ist von Anfang an eine gut durchdachte, stylische, funktionale und auch wirtschaftlich sinnvolle Barrierefreiheit notwendig. Auch hier gilt, das Richtige richtig zu machen.

Wir beraten Sie gerne: Unser Architekt, Herr Ralf Grundmann, steht Ihnen gerne unter r.grundmann@gabana.net oder telefonisch unter +43 664 73518430 zur Verfügung.  Die Erstberatung ist kostenlos.

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Wohnen im Alter – Überlassen Sie nichts dem Zufall

Mal angenommen, es stimmt tatsächlich, was die Prognosen der Demografischen Entwicklung bzw. des Demografischen Wandels bezüglich der steigenden Lebenserwartungen prophezeien – wovon auszugehen ist. Die Lebenserwartungen von Frauen liegen heute bereits bei 84, bei Männern bei 80 Jahren … und sie werden weiter ansteigen. Damit nicht genug: Mit den sogenannten Babyboomern, jene, zwischen Ende der 50iger bis Ender der 60iger Jahren Geborenen, rollt eine Welle an künftigen Senioren auf uns zu. 1964 war mit 1,358 Millionen Babys der geburtenstärkste Jahrgang in Deutschland. Österreich erreichte diese Spitze ein Jahr später.   

Was bedeutet dies konkret für die Bau- und Immobilienbranche?

Trotz des derzeitigen Immobilienhype sollte die Branche verantwortungsbewusster die unterschiedlichen Lebenszyklen der Bewohner und deren individuellen Ansprüchen an ihre Wohnunterkünfte berücksichtigen.

Dies betrifft insbesondere die Generation 50plus, Best Ager oder Silver Ager, wie sie unterschiedlich benannt werden. Ob als vermögende Generation mit enormer Kaufkraft, oder als Durchschnittsbürger, sie spielen für die Bau- und Immobilienbranche eine immer größere Rolle. Dabei gilt es einerseits, die bekannten Belange älter werdender Menschen vorausschauend in der Gestaltung zu berücksichtigen und gleichzeitig mit Empathie auf die gesundheitlichen Bedürfnisse der künftigen Bewohner mit individueller Planung einzugehen.

Die Gebäude müssen ökologisch und ökonomisch sinnvoll und zukunftsorientiert ausgestattet sein. Alle Bewohner, jung wie alt, ob mit Seh-, Hör- oder körperlichen Mobilitätseinschränkungen müssen sich in den Gebäuden wohl und sicher fühlen. Was bedeutet, dass ein barrierefreies Umfeld unabdingbar ist. Menschen brauchen nun einmal eine schwellenlose Zugänglichkeit und Nutzbarkeit ihrer Immobilie, um aktiv am sozialen Leben teilnehmen zu können.

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Bild: ©panthermedia_Monkeybusiness-Images

Geänderte Ansprüche im neuen Lebensabschnitt

Wie wir in unseren Beratungen immer wieder feststellen, orientieren sich Menschen mit zunehmendem Alter noch einmal völlig neu. Sie möchten solange als möglich in Ihren eigenen vier Wänden unabhängig und komfortabel leben.  Dafür verkaufen Sie Ihre Immobilie, mieten oder kaufen – teilweise sogar in einer anderen Umgebung – eine neue Immobilie. Dabei wird das neue Heim oftmals sogar komplett neu eingerichtet. Die Gründe für einen Orts- und Wohnungswechsel sind vielfältig, basieren jedoch meist auf den gleichen Argumenten.

Angeführt wird die Liste von unüberwindbaren Schwellen, Stufen und Treppen, gefolgt von überalterten Bädern, überflüssigen Wohnflächen, hohen Betriebs- sowie aufwändiger Unterhaltskosten. Auf der Wunschliste ganz oben stehen die Eigenschaften pflegeleicht und komfortabel. Alles soll barrierefrei zugänglich und nutzbar sein. Die künftigen Bewohner möchten so wohnen, dass im Falle eines Falles selbst eine häusliche Pflege in den eigenen vier Wänden unkompliziert möglich wird. Wichtig ist vielen, im Alter ihre Angehörigen so wenig wie nötig zu belasten.

Ob dies in einer Wohnung, einem Mehrgenerationenhaus, in einer Wohngemeinschaft, betreutem Wohnen oder in einer Seniorenresidenz ist, das spielt dabei keine große Rolle. Was gewünscht wird, ist ein komfortables, selbständiges und altersgerechtes Wohnen in entsprechendem Ambiente.

Konkret bedeutet dies eine barrierefreie Bauweise nach dem neusten Stand der Technik mit folgenden Mindeststandards:

  • Stufen- und schwellenlose Ein- und Zugänge
  • Mindesttürbreiten von 90 cm
  • Großzügige Bewegungsflächen
  • Leicht bedienbare Elemente
  • Türgriffe und Schalter auf Griffhöhe, im Sitzen erreichbar
  • Kontrastreiche farbliche Gestaltung
  • Einfache Orientierungen und technische Hilfsmittel

Legen Sie Wert auf zuverlässige professionelle Beratung mit fundiertem Know-how in puncto Barrierefreiheit sowie Empathie und Fachkenntnis! Stellen Sie Ihre persönlichen Bedürfnisse in den Mittelpunkt!